Tierfotografie Bücher – 5 Empfehlungen, um Hunde und andere Haustiere perfekt in Szene zu setzen
- Barbara Djassemi
- 20. Sept.
- 4 Min. Lesezeit

Wer Tiere liebt, greift früher oder später zur Kamera. Ob der eigene Hund im Garten, die Katze auf dem Sofa oder ein Pferd auf der Weide – Momente mit unseren tierischen Gefährten einzufangen, ist etwas ganz Besonderes. Aber: wirklich gute Tierfotografie ist mehr als ein schneller Schnappschuss. Sie braucht Geduld, Know-how und manchmal auch ein bisschen Glück. Zum Glück gibt es großartige Tierfotografie Bücher, die uns zeigen, wie wir (Haus-)tiere fotografieren können, welche Tipps helfen und wie z.B. explizit Hundefotografie Schritt für Schritt gelingt. Ich habe fünf Bücher herausgesucht, die dich auf deiner Reise begleiten – vom inspirierenden Bildband bis hin zum praxisnahen Workshop.
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Warum wir Tiere fotografieren – ein Blick auf die Faszination
Bevor es um Technik geht, lohnt sich ein Blick auf die Frage: Warum fotografieren wir Tiere überhaupt? Genau das macht das Buch Warum wir Tiere fotografieren: Die besten Fotografinnen und Fotografen der Welt erzählen und zeigen ihre stärksten Bilder .
Es ist kein Lehrwerk im klassischen Sinn, sondern eine Reise durch die Geschichte der Tierfotografie. Mehr als 100 der bekanntesten Tierfotograf:innen unserer Zeit, darunter Tim Flach oder Ingo Arndt, teilen hier ihre Bilder und Gedanken. Das Buch ist inspirierend und nachdenklich zugleich. Es zeigt, wie sehr Tiere uns faszinieren – und dass Fotografie nicht nur Schönheit einfängt, sondern auch Fragen stellt: Wie wollen wir künftig mit Tieren leben? Perfekt für alle, die Tierfotografie lernen möchten und sich inspirieren lassen wollen.

Haustiere perfekt fotografieren – Technik trifft Gefühl
Wer es praktischer mag, greift zu Haustiere perfekt fotografieren: So entstehen einzigartige Aufnahmen von Hund, Katze, Pferd und Herdentieren. Hier lernst du, wie du mit Kamera und Objektiv umgehst, welche Perspektiven sich anbieten und wie du auch bei schwierigen Lichtverhältnissen eindrucksvolle Fotos machst.
Das Buch überzeugt, weil es nicht nur trockene Technik erklärt, sondern auch zeigt, wie wichtig Gefühl ist: Tiere motivieren, Vertrauen aufbauen, Situationen erkennen. Gerade für Einsteiger in die Haustierfotografie sind diese Tipps Gold wert – vom Umgang mit Licht bis zur richtigen Perspektive.

Haustiere fotografieren – Ideen für Hund, Katze, Pferd & Co.
Etwas spielerischer ist Haustiere fotografieren: Ideen und Tipps für tolle Bilder von Hund, Katze, Pferd und Kleintieren von Nicole Schick. Es führt quer durch die Welt der tierischen Models: Hund, Katze, Pferd, aber auch Kleintiere. Besonders spannend sind die Interviews mit Profifotograf:innen, die Einblicke in ihre Arbeit geben. Dazu viele Making-of-Bilder, die dir zeigen, wie ein Shooting entsteht.Das Buch ist ein schöner Mix aus Inspiration und praktischen Tipps. Ideal für alle, die Haustiere fotografieren möchten und sich von Profis Tricks und Ideen abschauen wollen.

Hundefotografie für Einsteiger – die Grundlagen
Kommen wir zu den Spezialisten: Hunde! In Hundefotografie: Die besten Tipps für das perfekte Hundefoto von Anna Auerbach geht es um die Grundlagen: Welche Ausrüstung ist sinnvoll, wie fotografiere ich Action, welche Tricks helfen, damit der Hund in die Kamera schaut? Das Buch ist leicht verständlich und sehr praxisnah. Besonders schön: die kleinen psychologischen Kniffe im Umgang mit Hunden. Wer Hundefotografie lernen möchte, bekommt hier die Basics erklärt – von der Ausrüstung bis zum Shooting mit Welpen.

Hundefotografie für Fortgeschrittene – Kreativität ausleben
Wenn du schon erste Erfahrungen gesammelt hast und Lust auf mehr hast, dann ist Hundefotografie: Fellnasen liebevoll in Szene setzen ideal. Es stammt gleich von drei Profis und steckt voller Ideen: Gegenlichtaufnahmen, Actionbilder, Blütenshootings, sogar kreative Spielereien mit Spiegelungen oder Sonnensternen.Besonders spannend: Es geht nicht nur ums Foto, sondern um das Erlebnis – von der geplanten Wanderung mit Hund bis zum Studio-Setup. Ein Buch für alle, die tiefer in die Hundefotografie einsteigen und ihre Kreativität ausleben möchten.
Fazit – dein Weg zur besseren Tierfotografie
Ob inspirierender Bildband oder praktischer Ratgeber – jedes dieser Bücher zeigt eine andere Facette der Tierfotografie. Gemeinsam decken sie den Bogen ab: von der Geschichte und Faszination über Technik und Grundlagen bis hin zu kreativen Workshops für Hundefans.Tierfotografie lernen bedeutet, Emotion, Technik und Kreativität miteinander zu verbinden. Diese Bücher zeigen dir, wie vielfältig der Weg zu besseren Tierfotos sein kann.“
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Wenn dich die Geschichte der Tierfotografie interessiert: In meinem Artikel über Harry Whittier Frees zeige ich, wie schon Anfang des 20. Jahrhunderts Tiere inszeniert wurden – ein spannender, allerdings auch fragwürdiger Blick auf die Vermenschlichung von Tieren.
📊 Überblick: 5 Bücher zur Tierfotografie im Vergleich


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